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Opera Viva: Kein klassischer Kalender von Lavazza mehr

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Glückwunsch, beim italienischen Caffè-Röster Lavazza ist man offen für Neues, das ganz aus dem üblichen Rahmen fällt. Das beweist das Unternehmen derzeit mit “Opera Viva”, einem Videokunst-Projekt, welches als Social Calendar für 2013 verstanden wird. Künstler und Fotografen – nicht allein Profis – aus aller Welt konnten sich an diesem Kunstprojekt beteiligen.

So sehr ich es begrüße, wenn ein Unternehmen Neues wagt, so schade finde ich es, dass Lavazza zugunsten der Videocollagen auf den etablierten Fotokunst-Kalender verzichtet, der immerhin seit 1993 jedes Jahr erschienen war. Ersetzen kann “Opera Viva” den gewohnten Lavazza-Kalender nicht. Ich frage mich, warum Lavazza diese bewährte Form der Kundenbindung aufgibt.

In der Pressemitteilung des Unternehmens erfahren wir über “Opera Viva”:

>>Bereits 1993 veröffentlichte der italienische Caffè-Röster Lavazza seinen ersten Foto-Kunstkalender. Seitdem wurde jedes Jahr in Zusammenarbeit mit weltbekannten Fotografen eine neue Edition herausgegeben. Mit “Opera Viva, dem 2013 Social Calendar”, der aktuellen Ausgabe für 2013, die ab sofort auf operaviva.lavazza.com zu sehen ist, beschreitet das Unternehmen nun, nach 20 Jahren Fotokunst, vollkommen neue Wege: Erstmals erscheint der Kalender nicht in limitierter Druckauflage, sondern als Video-Projekt, konzipiert und umgesetzt von dem bekannten italienisch-kanadischen Digital Artist Marco Brambilla. An der Entstehung beteiligten sich zahlreiche Hobbyfotografen und -künstler aus vielen Ländern und sorgten auf diese Weise dafür, dass die klassische Rollenverteilung und Distanz zwischen Künstler und Betrachter aufgebrochen wurde. Mit Opera Viva entwirft Lavazza eine vollkommen neue Wahrnehmung der Zeit und ein neues Verständnis dessen, was ein Kalender ist. Das Video-Projekt präsentiert das Jahr 2013, indem es 365 Tage/12 Monate anhand einzelner Video-Collagen, die viele splitterhaft zusammengefügte Eindrücke unserer heutigen Alltagswelt enthalten, auf einen Tag verdichtet.

Der italienische Caffè-Röster Lavazza und der Digital Artist Marco Brambilla beschreiten mit "Opera Viva, dem 2013 Social Calendar" kreatives Neuland | Bild: Luigi Lavazza Deutschland GmbH
Der italienische Caffè-Röster Lavazza und der Digital Artist Marco Brambilla beschreiten mit “Opera Viva, dem 2013 Social Calendar” kreatives Neuland | Bild: Luigi Lavazza Deutschland GmbH

Seit der Vorstellung des Projekts auf der Turiner Social Media Week im September 2012 wurde Opera Viva, der 2013 Social Calendar von Lavazza, mit Spannung erwartet. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Gemeinschaftswerk, in das Marco Brambilla mehr als hundert der zahlreichen über die Facebook-Seite “Lavazza Espress Yourself” und die kostenlose “Opera Viva” App eingereichten Beiträge einfließen ließ. Opera Viva thematisiert unsere Vorstellung vom Wesen der Zeit vor dem Hintergrund des heutigen digitalen Zeitalters. In der langen Geschichte seines Kunstkalenders begründet Lavazza damit wieder einmal einen neuen Reflektionsansatz.

In künstlerischer Weise erzählt Opera Viva in zwölf einzelnen Video-Collagen die Geschichte eines Tages. Dabei entspricht jede dieser Episoden sowohl einem Monat des Jahres 2013 als auch zwei Stunden eines vollen Tages. Der Rhythmus der sich kaleidoskopisch aufbauenden Bilder und ihrer dramatischen musikalischen Untermalung versetzt den Betrachter in die außergewöhnliche Welt des Künstlers: Darin ist die Dimension Zeit ganz und gar relativ und wecken die Bilder beim Betrachter Assoziationen an Stimmungen und Tätigkeiten, wie sie für die jeweiligen Tageszeiten und Monate typisch sind. So steht die erste der zwölf Video-Collagen, die unter dem Motto “Neon” Lichter in der Dunkelheit zeigt, sowohl für den Januar 2013 als auch für die Zeit von 00:00 bis 02:00 Uhr morgens.

Der italienische Caffè-Röster Lavazza und der Digital Artist Marco Brambilla beschreiten mit "Opera Viva, dem 2013 Social Calendar" kreatives Neuland | Bild: Luigi Lavazza Deutschland GmbH
Der italienische Caffè-Röster Lavazza und der Digital Artist Marco Brambilla beschreiten mit “Opera Viva, dem 2013 Social Calendar” kreatives Neuland | Bild: Luigi Lavazza Deutschland GmbH

Einen zusätzlichen Reiz bekommt Opera Viva durch einen dreizehnten Abschnitt, den der Künstler Lavazzas Espresso gewidmet hat, dem emotionalen Mittelpunkt eines perfekten Tages und dem Protagonisten aller bisherigen Lavazza Kalendereditionen – eine Hommage an ein weltweit bekanntes Getränk, das unsere Zeit durch festgelegte gesellschaftliche und ganz persönliche Rituale strukturiert.

“Der Versuch, die Idee der Zeit als solche umzugestalten und so darzustellen, als gründe sie mehr auf dem Fluss des menschlichen Bewusstseins als auf den Zyklen von Mond und Sonne, war eine große und faszinierende Herausforderung. Ich bin sehr froh, im Laufe der Arbeit und bei der Auswahl der zahlreich eingegangenen User-Beiträge ein Gleichgewicht zwischen Stil und Substanz gefunden zu haben”, sagt Marco Brambilla, dessen Videokunst bereits in einigen der weltweit bedeutendsten Museen gezeigt wurde. “Ich bin sehr stolz auf dieses Werk und hoffe sehr, dass die Leidenschaft – sowohl meine als auch die der vielen Teilnehmer – die in das Projekt geflossen ist, im Endprodukt zum Ausdruck kommt.”

 

Ohne den hohen künstlerischen Anspruch der vergangenen zwanzig Kalender-Editionen, die von weltbekannten Fotografen, darunter u.a. Helmut Newton, Annie Leibovitz, David LaChapelle und Elliott Erwitt, gestaltet wurden, aufzugeben, war es an der Zeit, mit der 2013er-Ausgabe neue Wege einzuschlagen und sich der internationalen digitalen Kreativszene zu öffnen.

“Ausgabe für Ausgabe hat sich unser Kalender stets mit den neuesten Entwicklungen in der Sprache der Kunst beschäftigt, und zwar bis zu dem Punkt, an dem wir uns heute befinden: ein historischer Moment, in dem die digitale Technologie sich mit der Kunst zu neuen Ausdrucksformen vereint”, erläutert Francesca Lavazza, Corporate Image Director der Lavazza Group. “Mit Opera Viva hat ein neues Zeitalter der künstlerischen Tradition im Unternehmen Lavazza begonnen. Der Kalender zeigt sich ein weiteres Mal als natürliche Fortführung und unmittelbarer Ausdruck zeitgenössischer Kunst”, fügt Francesca Lavazza hinzu.

Das Projekt, das unter der kreativen Leitung von Michele Mariani und Marco Faccio stand, trägt die Handschrift der Agentur Armando Testa, die Lavazza seit jeher bei der Gestaltung und Entwicklung seiner Kunstkalender unterstützt.

Mit dem Kalender 2013 nutzt Lavazza erstmals die interaktiven Möglichkeiten des Internets, um mit Tausenden von Menschen, die ihre persönlichen Beiträge in das Projekt eingebracht haben, gleichberechtigt über das Thema Zeit nachzudenken: Ein riesiges virtuelles Labor, das Marco Brambilla dazu diente, sein Werk aus Pixeln und Frames zu entwerfen. Lavazza bedankt sich bei allen Teilnehmern des Projekts und lädt alle Interessierten dazu ein, sich das Werk des Künstlers ab sofort auf der Website http://operaviva.lavazza.com anzuschauen.<<

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