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Espressovollautomaten im Test

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Kaffeevollautomaten sind beliebt, weil sie die Zubereitung von Kaffeespezialitäten so stark vereinfachen. Außerdem sind sie oft ein Schmuck für die Küche, ein Statussymbol, dessen Wert über ihre eigentliche Funktion hinausgeht.

Bei der Kaffeezubereitung kann man mit einem Vollautomaten kaum etwas falsch machen, doch angesichts der Preise ist es sehr wichtig, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren und beispielsweise Testberichte, Meinungen und Kommentare zu lesen. Wie ein Test der Stiftung Warentest für die Dezember-Ausgabe 2010 zeigt, sind die meisten Espressovollautomaten “gut”, aber die Preisunterschiede sind gewaltig. Wer bereit ist, beim Komfort Abstriche zu machen, kann beim Kauf eines Kaffeevollautomaten sparen. Wie viel Luxus man möchte, muss man mit sich selbst ausmachen. Gute Kaffeemaschinen alleine zaubern noch keinen guten Kaffee. Lieber in gute Kaffeebohnen als in Kaffeemaschinen zu investieren, kann sich ebenfalls lohnen.

Über die Testergebnisse schreibt die Stiftung Warentest in einer Presseinfo:

>>Die meisten Espressomaschinen im Test liefern zwar geschmackvollen Espresso und schönen Milchschaum, doch die Preisunterschiede sind enorm. Die Stiftung Warentest untersuchte zwölf vollautomatische Espressomaschinen zu Preisen zwischen rund 600 und knapp 1700 Euro. Kritik gab es nur für zwei Maschinen, zehn erzielten eine „gute“ Note. In früheren Tests gaben einige Espresso- und Kaffeemaschinen zu viel Blei und Nickel ab. Das hat sich deutlich verbessert.

Stiftung Warentest testet Kaffeevollautomaten
Test von Espressovollautomaten | Bildquelle: Stiftung Warentest

Cappuccino, Latte macchiato oder Espresso: Vollautomaten bieten viele Einstellmöglichkeiten für den individuellen Kaffeegenuss, selbst Spülen, Reinigen und Entkalken laufen meist automatisch. Die Bequemlichkeiten haben jedoch ihren Preis, deshalb sollte die Qualität stimmen. Die Saeco Syntia und die WMF 800 bieten im Vergleich zu den anderen nur Mittelmaß. Ärgerlich ist das vor allem bei der WMF 800, der teuersten Maschine im Test. Sie heizt am längsten auf, verbraucht am meisten Strom und verursacht hohe Filterkosten.

Kaffeevollautomaten im Test
Kaffeevollautomaten werden getestet | Bildquelle: Stiftung Warentest

Leckerer Milchschaum ist bei den vollautomatischen Espressomaschinen ein Muss. Cappuccino-Fans bekommen Milchschaum auf Knopfdruck oder aufwendiger per Hand mit der Dampfdüse. Die beiden De Longhi-Geräte, Melitta sowie Saeco Syntia beschränken sich auf die manuelle Art, das macht sich im Preis bemerkbar. Sie kosten unter 700 Euro, sind ansonsten weniger komfortabel und vielseitig. Schöner Schaum kann trotzdem gelingen, braucht aber Zeit, viel Übung und Fingerspitzengefühl.<<

Den ausführlichen Test von Espressomaschinen findet Ihr in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/espressomaschinen.

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5 Comments

  1. WoW Danke fürs teilen sehr interessanter Test. Ich stimme dir zu es ist der Mix von guten Bohnen und der richtigen Maschine (wobei viel Technik viel Geld kostet und nicht immer ein besseren Geschmack liefert!)

  2. Ich habe eine Delonghi und der Milchaufschäumer ist einfach das “Wasserrohr”, welches ich dann in die Milch stecke zum Aufschäumen.

    Dafür war sie natürlich günstig.
    Ich habe sie online gekauft und so nochmals gute 150 EUR gegenüber dem MediaMarkt gespart. Wobei die Preise sich ja bald monatlich ändern beim MM wie uach im Internet.

    Vom HörenSagen weiß ich, das die Saeco eher einen guten Ruf haben, dem sie aber nicht mehr gerecht werden.
    Jura soll anscheinend der Marktführer werden – teuer wie Saeco aber anscheinend besser.
    DeLonghi ist günstig und für Anfänger und Nicht-Profis wie mich ausreichend.

    Onassis

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